BRINKHAUS

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Hermann Alexander Beyeler

Geboren 1952 wuchs in einfachen Verhältnissen in der Schweiz in einem Vorort von Luzern auf. Nach der Berufslehre als Autolackierer gründete er schon in jungen Jahren 1974 seine eigene Karosserie-Werkstatt in Luzern. Nach Ausbildungen an der Handelsschule und der Wirtschafts- und Informatikschule in Luzern wurde er 1990 Abteilungsleiter in der Finanzverwaltung des Kantons Luzern. Von 1992 bis 1995 studierte er angewandte Psychologie an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. Seit 1992 investiert Hermann Alexander Beyeler bis heute erfolgreich in diverse, grosse Immobilienprojekte.

Die Affinität zu Kunst und Kultur ist seit Jahren ein ständiger Begleiter Hermann Alexander Beyelers. So ist er ausserdem als Kunstsammler, Mäzen und Galerist engagiert. Im Jahr 2007 gründete er die Stiftung Kunst und Kultur Luzern, die er 2015 nach Pratteln verlagerte. Im Jahr 2012 eröffnete er in Pratteln auf einer Fläche von 1100 m2 eine Galerie für bildende Kunst kombiniert mit Musikveranstaltungen. Nebst Kauf und Verkauf von Kunstwerken unterhält Hermann Alexander Beyeler die eigene Bildersammlung «Beyeler-Collection».
Einen engen kulturellen und persönlichen Kontakt pflegt Hermann Alexander Beyeler mit dem Vatikan, für den er auch verschiedene kulturelle Projekte finanziell unterstützt.

Zusammen mit Gerd J. Schneeweis veröffentlichte Hermann Alexander Beyeler

  • 2014 den ersten Teil der kunsthistorischen Bozzetto Trilogie « Der Fluch »
  • 2018 folgte der zweite Teil « Geheimakte Rommelschatz »
  • und im Jahre 2022 findet die Trilogie ihre Vollendung im Buch «Die Apokalypse».
  • Nebst der Thriller-Reihe Bozzetto veröffentlichte der Schriftsteller Hermann Alexander Beyeler im Jahre 2016 das Kinderbuch « Little Ben, ein unglaubliches Polizeiauto ».

Gerd J. Schneeweis

„Gebt mir Fakten – eine Meinung bilde ich mir selbst.“

Geboren 1947 in Bad Orb, war seit 1976 in Deutschland als Rechtsanwalt und Strafverteidiger tätig.
Lebt heute als freier Schriftsteller in Linz/Oberösterreich. Er ist einer der wenigen Personen, denen es schon vor mehr als 25 Jahren vergönnt war, den Entwurf des Michelangelo, den „Bozzetto“ persönlich in Augenschein zu nehmen. Seine schriftstellerische Leidenschaft ist immer eine „gründliche Recherche“.
Die Quintessenz: (fast) alle Fakten in seinen Romanen sind wahr – auch wenn man das oft nicht glauben mag.

Oskar Freysinger

Oskar Freysinger ist am 12. Juni 1960 in Siders geboren und besuchte die deutsche Primar- und Sekundarschule in Sitten. Perfekt zweisprachig, belegte er nach Erlangung der pädagogischen Matura am Lehrerseminar Sitten an der Universität Freiburg deutsche und französische Literatur und Deutsche Philologie. Nach Abschluss des Lizentiats und des Gymnasiallehrerdiploms lernte er zudem Italienisch und Englisch und bestand das „Cambridge Certificate of Proficiency in English“.

Freysinger war zwischen 1997 und 2000 Gemeinderat in Savièse, von 2001 bis 2003 Grossrat im Walliser Parlament und von 2003 bis 2015 Nationalrat. Von 2013 bis 2017 war er Mitglied der Walliser Regierung (Departement für Bildung und Sicherheit).

Daneben ist Freysinger auch literarisch tätig. Er hat zahlreiche Werke (Romane, Essays, Kurzgeschichten und Lyrik) veröffentlicht, Text und Musik von zwei Musicals („Quesada“ und «Morpheo») kreiert, sowie zahlreiche Songs komponiert. Er ist auch der Texter von Paul-Mac Bonvins CD «America.

Oskar Freysinger ist seit 1988 mit Ghislaine (geborene Héritier) verheiratet und hat drei Kinder. Er lebt als freischaffender Schriftsteller in Savièse.

Bisherige Publikationen von Oskar Freysinger

Brüchige Welten – Kurzgeschichten und Parabeln
Rotten Verlag, Visp, 2004 | ISBN 3-907624-60-2

Outre-pensées – Kurzgeschichten
éditions de la Matze, Sion, 2005 | ISBN 2-940375-00-3

Die Schachspirale – Roman
éditions de la Matze, Sion, 2006 | ISBN

Rudolph Bader

Rudolph Bader wurde in Zürich geboren, wuchs in Bern auf und besuchte Schulen und Universität in Bern. Er studierte Anglistik (englische Sprache und Literatur), Germanistik (deutsche Sprache und Literatur) und Orientalistik (Islamwissenschaft, Türkisch, Persisch und Arabisch). Schon während des Studiums verbrachte er mehr als ein Jahr in England. Nach dem Gymnasiallehrer-Diplom promovierte er zum Dr. phil. in Neuerer englischer Philologie. Nach dem Doktorat publizierte er zahlreiche wissenschaftliche Fachartikel zur Literatur sowie Buchrezensionen für verschiedene Zeitschriften und Feuilleton-Artikel, z.B. für die Wochenendausgaben der NZZ und des Berner Bund.

Durch die 1980er und 1990er Jahre veröffentlichte er zahlreiche Texte im Bereich der Postkolonialen Literaturen und trat an vielen internationalen Literaturkongressen auf. Er hatte mehrere Post-Doc Stellen, Research Fellowships und Gastprofessuren an Universitäten in Europa, Kanada und Australien. 1991 habilitierte er in Deutschland mit einer Arbeit über die Loslösung der anglo-australischen Literatur aus der englischen Tradition.

Er übersetzte Shakespeare für die wissenschaftliche Studienausgabe und wirkte in zahlreichen wissenschaftlichen Vereinigungen zu den Postkolonialen Literaturen mit. Er war fast 20 Jahre lang für die Gesellschaft für Kanada-Studien tätig, und von 2002 bis 2005 war er Vorsitzender der Gesellschaft für Australien-Studien. Nach einer kurzen Lehrtätigkeit in Saarbrücken wurde er im Jahre 2000 als Professor an die Universität Bern und 2002 an die Pädagogische Hochschule in Zürich berufen.

Seine wissenschaftlichen Bücher und Artikel umfassen zahlreiche Titel, von Shakespeare über Kanada- und Australien-Studien, britische, amerikanische, indische, afrikanische und karibische Literatur.

Rudolph Bader hatte sich die englische Sprache seit seinem 10. Lebensjahr angeeignet, und in den Jahrzehnten danach besuchte er Grossbritannien und andere anglophone Kulturen so oft er konnte. Schliesslich hatte er von den frühen 1990ern an einen zweiten Wohnsitz in England.

Er wollte schon immer gerne Romane schreiben, doch da er tagtäglich mit literarischen und wissenschaftlichen Texten in englischer Sprache zu tun hatte, wurde ihm bald klar, dass er diesen Wunsch nur auf Englisch verwirklichen konnte. Diese Selbsterkenntnis setzte er um und begann 2006 mit seinem ersten Roman. Dieser wurde 2010 unter dem Titel The Prison of Perspective in Bristol (GB) veröffentlicht und war sogleich ein Erfolg. 2018 folgte sein zweiter Roman unter dem Titel White Lies, publiziert in Luton/London.

Seine beiden Romane wurden 2019 und 2020 unter den Titeln

  • Gefangene der Perspektive (2019)
  • Notlügen (2020)

in deutscher Übersetzung (von Heide Fruth-Sachs) vom Brinkhaus Verlag veröffentlicht.

Zur Zeit schreibt er seinen dritten Roman. Sobald dieser auf Englisch erschienen ist, soll er auch ins Deutsche übersetzt werden.

Rudolph Bader hat seit 2010 in verschiedenen Ländern aus seinen Romanen vorgelesen. In England ist er auch von mehreren Radiostationen zu Interviews eingeladen worden.

Inzwischen ist er auch öfter als Übersetzer von literarischen Texten tätig geworden.

Seine privaten Interessen waren in jüngeren Jahren das Hochseesegeln, und sein ganzes Leben lang war er ein begeisterter klassischer Pianist. Heute wirkt er im Sprachpanorama in Laufenburg (der ersten und einzigen Dauerausstellung zum Thema Sprache im deutschen Sprachraum) mit, wo er auch interessante Führungen macht. Er hat sich auch immer für historische Fahrzeuge und deren Stilgeschichte interessiert.

Rudolph Bader hat zwei erwachsene Töchter und wohnt heute mit seiner Partnerin auf dem Land im Fricktal.

Angelika Varga

Angelika Varga-Behrer (M.A., Dr. phil.), Musikerin, Musikwissenschaftlerin, Autorin und Herausgeberin musikalischer Schriften und Editionen, lebt seit 25 Jahren in der Schweiz. Als Ehefrau bzw. Witwe des weltberühmten Geigers, Dirigenten und Violinpädagogen Prof. Tibor Varga verwaltet sie in alleiniger Verantwortung Tibor Vargas künstlerischen und pädagogischen Nachlass.

Entsprechend Tibor Vargas Verfügungen gab Angelika Varga bislang neben verschiedenen Notenausgaben u. a. die Tibor Varga Violinmethode (9 Vol., dt./engl.) bzw. (in Transkription) die Tibor Varga Violamethode (9 Vol., dt./engl.) heraus. Des Weiteren verfasste sie Tibor Vargas Biographie (Sinfonia concertante. Tibor Varga. Biographie, dt./engl., Grimisuat 2021), die zu seinem 100. Geburtstag erschien.

Angelika Varga-Behrer (M.A., Dr. phil.) wurde in Passau (D) geboren. Nach dem Studium der Musikwissenschaft und Romanistik sowie Violinunterricht bei Prof. Tibor Varga war sie an der Liszt-Forschungsstelle des Musikwissenschaftlichen Instituts der Musikhochschule Detmold/Universität Paderborn (D) und der Universität Regensburg (D) tätig. Darüber hinaus nahm sie mit Vorträgen über Frédéric Chopin und Franz Liszt an internationalen musikwissenschaftlichen Symposien teil.

Ende der 1990er Jahre wurde Angelika Varga als Directrice der Sektion « patrimoine artistique » an die Fondation Tibor Varga Grimisuat (CH) berufen. Diese Stiftung arbeitete eng mit weiteren von Tibor Varga gegründeten Institutionen: Streicherhochschule, Académie de Musique (Sommerakademie, gegr. 1963), Festival Tibor Varga (1964–2001) und Internationaler Violinwettbewerb Tibor Varga (gegr. 1967) zusammen, deren » intellektuelles Dach « sie repräsentierte. Darüber hinaus unterhielt sie Kontakte mit internationalen (Musik-)Institutionen, Musikhochschulen, Rundfunk- und Fernsehanstalten.

Die Aktivitäten der Fondation Tibor Varga im Sektor Edition/Produktion umfassten u. a. die Herausgabe einer eigenen, weltweit vertriebenen CD-Reihe (Tibor Varga CD Collection), die Tibor und Angelika Varga im stiftungseigenen Konzertsaal und Aufnahmestudio in Eigenregie realisierten.

Im künstlerischen resp. wissenschaftlich-pädagogischen Bereich (Musikwissenschaft, Orchestermanagement etc.) kollaborierte Angelika Varga hauptsächlich mit der von Tibor Varga in Sitten/Sion gegründeten und geleiteten Streicherhochschule (heute Departement der Musikhochschule Lausanne). Darüber hinaus begleitete sie Tibor Varga wie die von ihm gegründeten Orchester/Ensembles auf Konzertreisen und internationalen Meisterkursen und hielt Vorträge über musikalische Themen, u. a. im Rahmen des weltweit renommierten Festivals Tibor Varga (1964–2001).

Im Jubiläumsjahr 2012 (60. Jubiläum) übernahm Angelika Varga im internationalen Musikfestival 60. Festspiele Europäische Wochen Passau die Stellvertretung der Intendanz.

Angelika Vargas Fantasy-Erzählung Notenfresser wird Anfang 2023 im Brinkhaus Verlag erscheinen.

Weiterführende Links:
https://www.tiborvarga.ch/de/
https://www.vargaclassics.com/

 

 

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